Das mit den Süßkartoffel Fries ist so eine Sache. Entweder sie sind nicht knusprig oder total verkohlt. Die perfekte Konsistenz (wie man sie manchmal in Restaurants bekommt) habe ich lange nicht hinbekommen. Die Zauberzutat ist ein wenig Pfeilwurzel-Mehl (Arrowroot). Das ist zwar nicht 100% paleo, aber ab und zu muss man eine Ausnahme machen. Vor allem wenn man knusprige Fries will. Das Pfeilwurzelmehl kann man übrigens auch mit Tapiokamehl austauschen ;-)
Zutaten (für 2 Personen):
- 2 Süßkartoffel
- 2 EL Pfeilwurzel-Mehl
- 2 EL Olivenöl
- Salz
Zubereitung:
Die Süßkartoffel schälen und in ca. 1 cm breite Fries schneiden. Eine Schüssel mit (eis-)kaltem Wasser füllen und die Süßkartoffel-Stücke für 1 1/2 Stunden baden lassen. Den Backofen auf 210 Grad vorwärmen. Die Fries aus dem Wasser nehmen, noch einmal abspülen und gründlich abtupfen. Das Pfeilwurzelmehl gut auf der Oberfläche verteilen. Dazu einfach alles in eine Schüssel geben und mit den Händen durchmischen. Danach das Olivenöl und Salz dazu geben und sanft durchmischen. Jetzt die Fries auf einem Backblech einzeln auflegen. Wichtig: Die Stücke dürfen sich nicht berühren, deswegen am besten wirklich einzeln positionieren. Für 20 Minuten backen. Danach mit einer Gabel umdrehen und für weitere 5-10 Minuten bei 230 Grad in den Ofen.
Hallo Fabian,
habe dich nachgekocht ;) Danke für das Rezept!!
http://cooking-lifestyle.blogspot.de/2014/05/susskartoffel-fritten-nachgekocht.html
LG
Sonja
Mhhh, die sind auch lecker, hab sie allerdings bisher nur „matschig“ gemacht ;-) Kann man das Mehl auch durch Guarkern- oder Johannisbrotkernmehl ersetzen? Das hab ich nämlich beides zuhause im Zauberkästchen :o)
Endlich mal jemand der es richtig macht :-) Ich mag zwar lieber Süßkartoffel-Chips, aber danke für den Tipp mit dem Pfeilwurzmehl …!